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Die Löhne müssen steigen!

Die Gewerkschaft SEV und die anderen Berufsverbände (transfair, VSLF und KVöV) verlangen eine Teuerungsausgleich und Reallohnerhöhungen für 2023

Valérie Solano Vizepräsidentin SEV

(Hier unsere Medienmitteilung). Sie fordern auch den definitiven Rückzug der Sparmassnahmen und die Beibehaltung der Berufsinvalidität

Über hundert Mitarbeitende der SBB haben sich als Delegierte der GAV-Konferenz am 6. September in Bern getroffen und uns ein klares Verhandlungsmandat erteilt.

Das sind ihre Forderungen:

·         Teuerungsausgleich (Basis September 2022) sowie eine Reallohnerhöhung

·         Finanzielle Mittel zur Speisung des Lohnsystems der SBB

Ebenso haben die Kolleg:innen den Rückzug der der angekündigten Sparmassnahmen und die Beibehaltung der Berufsinvalidität gefordert.

Diese Forderungen stützen sich auf die aktuelle wirtschaftliche Situation, die sich nach der Coronakrise wieder mit gutem Wachstum erholt hat. Bei der SBB sind wir nach Monaten der schwachen Frequenz wieder auf dem Niveau von 2019.

Demgegenüber steht, dass die Mitarbeitenden der SBB und SBB Cargo wie alle Arbeitnehmenden in der Schweiz mit einer Erhöhung der Krankenkassenprämien von 5-10% für 2023 konfrontiert sind. Auch die Energiekosten werden markant steigen, was für Privathaushalte finanziell stark spürbar sein wird. Die Teuerung steht aktuell bei 3,5% und wird wohl weiter steigen. Für alle Kolleg:innen ist klar, dass ohne Lohnerhöhungen bei SBB und SBB Cargo ein Kaufkraftverlust droht. Dieser wird sich besonders hart auf die kleineren Einkommen auswirken.

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